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Montag, 5. November 2012

die Erinnerung an dich heb ich auf.

ich fühl mich schlecht, so richtig schlecht. Traurig, leer, allein. Obwohl, so ganz allein bin ich dann doch nicht. Ich hab meine Tränen und meine Gedanken, welche ich am liebsten ausschalten will, ich will sie nicht denken. Es tut einfach nur weh.
Was wäre wenn?
Ja, was wäre dann, hm? Wie würde es sich anfühlen, wenn einmal alles so laufen würde, wie ich es mir vorstelle? Warum hast du mir nur geschrieben, hast mir dieses Gefühl gegeben, hast mir die Augen geöffnet und alles kaputt gemacht? Ich mein ja nur, ich würde gern verstehen welchen Gedanken du dabei hattest ein x-beliebiges Mädchen anzuschreiben, an ihrem 16ten Geburtstag, nach einer Party. Du kennst doch wohl genug andere Mädchen. Mittlerweile bin ich dir so viel Wert, dass du es nicht einmal schaffst mir zu antworten. Tja Luise, Tatsachen schmerzen. Vielleicht schmerzen Lügen noch mehr, kann sein. Aber hast du mich nicht irgendwo belogen, mir den Falschen vorgespielt? Oder warst du immer du, nur wollte ich das nicht sehen?
Und dann antwortest du mir auch nicht. Ich zwing mich dir nicht zu schreiben und aber ich mach es trotzdem. Verschlimmern kann ich es ja eh nicht mehr und das es besser wird, glaub ich mittlerweile auch einfach nicht. Sag mir doch einfach ins Gesicht was Phase ist, nur diesen einen Gefallen, bitte. Schreib mir deine Gedanken, einen Satz den du auch wirklich so meinst, wie du ihn schreibst.

Amor sollte das nächste Mal einfach mal in nüchternem Zustand mit seinen Pfeilen um sich schießen und auf mich gar nicht mehr zielen. Ich hab O. verlassen, was ich immer noch als richtige Entscheidung empfinde, weil M. damit nichts zu tun hat. Aber ich will einfach niemanden mehr verletzen der mich liebt, niemanden wollen, der mich ignoriert. Das einzige worauf ich noch Lust hab, ist einfach mal hier raus zukommen. Nicht so wie einige sagen: "Ich muss hier weg, die Typen sind scheiße!" Ich will ans Meer, einen Tag lang, nur ich. In die Ferne gucken, mich selbst wieder finden. Keine Ahnung, wo mir der Kopf zur Zeit steht, vielleicht Wolke -7! "Wer hoch fliegt, fällt tief." Und wer auf dem Boden stehen bleibt, der hat wohl keine Probleme mehr im Leben. Wären da nicht diese Bedürfnisse, die Sehnsucht nach Liebe, Bestätigung, Zweisamkeit. Wärst da nicht du. Du und deine blauen Augen und dann dieses Lächeln. Deine Art, deine Geschichten, dein Verhalten, dein Geruch, deine Mimik und Gestik wenn du sprichst, dein Mitsingen, wenn eines deiner Lieblingslieder kommt, deine Nachrichten und deine Stimme. Dein Charakter, die Momente, wenn wir feststellen, wie ähnlich wir uns manchmal sind. Die Art und Weise wie du mit mir umgegangen bist, mich manchmal total verarscht hast, mich beim Autofahren von der Seite angeschaut hast, du mich gekitzelt hast, mich beim Filme gucken noch zusätzlich erschrocken hast. Und du hast mich immer ausgelacht, wenn ich mal wieder tollpatschig war. Ich hab dich dann gezwickt oder gehauen, zumindest hab ich es versucht, denn du bist ja stärker. Es hat mich nicht gekümmert, als ich wegen dir 2 Stunden zu spät nach Hause gekommen bin, es war mir die Sache wert.
Weißt du, ich rede immer noch so positiv von dir obwohl ich die ganze letzte Nacht wach war und auch jetzt hier heulend sitze. Meine Erinnerung an dich wird gut bleiben, irgendwie.
Wann war ich nur das letzte Mal so enttäuscht von jemand anderem als auch von mir?
Ich hab immer gemerkt, wem wirklich was an mir liegt, nur du, du hast mir den Kopf verdreht. Und ich wünschte, dein Anblick würde mich nicht berühren aber das tut er, mehr als ich es eigentlich zulassen will.







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