Hallo liebes Glück

Letztens in meinem Deutschaufsatz sollte ich ein Gedicht analysieren und interpretieren, ein Gedicht über Glück. GLÜCK. Was ist das überhaupt? Ich weiß nicht. Ist es überhaupt gut Glück zu haben? Sobald man sich dran gewöhnt hat, verlässt es uns. Eigentlich ist Glück das gleiche wie Unglück. Es macht unglücklich. Verlässt uns, wie alles. Vergänglich. Kaum da schon wieder weg. Was bringt es mir nach oben zu fliegen, wenn das den Fall immer tiefer macht? Ich hab Angst vorm fallen. Das A. mich fallen lässt und ich weiß, dass er die gleichen Bedenken hat, obwohl wir auch wissen, dass das so schnell nicht passieren wird. Und wenn wir fallen, dann wenigstens zusammen. Zusammen scheint alles besser, angenehmer, schöner, erträglicher. Zusammen, das sind wir.
Die Schmetterlinge haben meinen Bauch fast zum Explodieren gebracht, als er mich zum Abschied geküsst hat. Lang her, dass sich was wirklich gut angefühlt hat, ohne Bedenken, Ängste und Sorgen.

2 Stars ohne Make-up, in schwierigem Licht

Du und deine ganze Scheiße, danke

Ich hasse dich. Das mein ich wirklich so. Dich und deine ganze Art, alles was mit dir zu tun hat. Ich hab dich grad vergessen, da schenken mir meine Eltern diesen Film, den wir auch zusammen geguckt haben. Danke Gott, vielen lieben dank. Wir haben ihn abends geguckt und ich hab mich einfach wieder an diesen Abend erinnert.
Liebes Gehirn, sei ruhig. Du sollst nachdenken, nicht an die Person denken. Liebes Herz, bleib heil, Du kommst hier heil raus, Du weißt doch ganz genau, dass es jemand besseren gibt, der dich schneller schlagen lässt. Liebe Gefühle, ihr macht es mir nicht leicht. Ich glaub ihr wisst selbst nicht mehr wo rechts und links, richtig und falsch, lüge und Wahrheit ist. Sammelt euch, ich brauch euch jetzt. Steigert euch nicht zu sehr rein.
Liebes ich, Du bleibst immer Du selbst. Verstell dich nie wieder, das will keiner haben. Lass dich führen von deinem Herz, deinen Gefühlen, deinem Kopf und deinem Verstand. Achja und lieber Verstand.. Von dir hab ich mehr erwartet, dass du gut und schlecht erkennst, aber egal. Ich bin glücklich, CHEERS!

No more tears - my heart is dry

Manchmal denk ich noch an dich. Einfach so. Wenn ich abends im Bett liege gehört einer meiner letzten Gedanken dir. Ich freu mich wahrlich nicht drüber, für dich ist eigentlich gar kein Platz mehr in meinem Kopf, du bist es nicht mal wert. Du schleichst dich immer wieder in meinen Kopf. Ich verschwende meine Gedanken an dich, alles mit dir war Verschwendung.
Zu viel Kraft in dich investiert, zu viel aufgegeben, zu viel gewollt und nichts von allem angezweifelt.

die Erinnerung an dich heb ich auf.

ich fühl mich schlecht, so richtig schlecht. Traurig, leer, allein. Obwohl, so ganz allein bin ich dann doch nicht. Ich hab meine Tränen und meine Gedanken, welche ich am liebsten ausschalten will, ich will sie nicht denken. Es tut einfach nur weh.
Was wäre wenn?
Ja, was wäre dann, hm? Wie würde es sich anfühlen, wenn einmal alles so laufen würde, wie ich es mir vorstelle? Warum hast du mir nur geschrieben, hast mir dieses Gefühl gegeben, hast mir die Augen geöffnet und alles kaputt gemacht? Ich mein ja nur, ich würde gern verstehen welchen Gedanken du dabei hattest ein x-beliebiges Mädchen anzuschreiben, an ihrem 16ten Geburtstag, nach einer Party. Du kennst doch wohl genug andere Mädchen. Mittlerweile bin ich dir so viel Wert, dass du es nicht einmal schaffst mir zu antworten. Tja Luise, Tatsachen schmerzen. Vielleicht schmerzen Lügen noch mehr, kann sein. Aber hast du mich nicht irgendwo belogen, mir den Falschen vorgespielt? Oder warst du immer du, nur wollte ich das nicht sehen?
Und dann antwortest du mir auch nicht. Ich zwing mich dir nicht zu schreiben und aber ich mach es trotzdem. Verschlimmern kann ich es ja eh nicht mehr und das es besser wird, glaub ich mittlerweile auch einfach nicht. Sag mir doch einfach ins Gesicht was Phase ist, nur diesen einen Gefallen, bitte. Schreib mir deine Gedanken, einen Satz den du auch wirklich so meinst, wie du ihn schreibst.

Amor sollte das nächste Mal einfach mal in nüchternem Zustand mit seinen Pfeilen um sich schießen und auf mich gar nicht mehr zielen. Ich hab O. verlassen, was ich immer noch als richtige Entscheidung empfinde, weil M. damit nichts zu tun hat. Aber ich will einfach niemanden mehr verletzen der mich liebt, niemanden wollen, der mich ignoriert. Das einzige worauf ich noch Lust hab, ist einfach mal hier raus zukommen. Nicht so wie einige sagen: "Ich muss hier weg, die Typen sind scheiße!" Ich will ans Meer, einen Tag lang, nur ich. In die Ferne gucken, mich selbst wieder finden. Keine Ahnung, wo mir der Kopf zur Zeit steht, vielleicht Wolke -7! "Wer hoch fliegt, fällt tief." Und wer auf dem Boden stehen bleibt, der hat wohl keine Probleme mehr im Leben. Wären da nicht diese Bedürfnisse, die Sehnsucht nach Liebe, Bestätigung, Zweisamkeit. Wärst da nicht du. Du und deine blauen Augen und dann dieses Lächeln. Deine Art, deine Geschichten, dein Verhalten, dein Geruch, deine Mimik und Gestik wenn du sprichst, dein Mitsingen, wenn eines deiner Lieblingslieder kommt, deine Nachrichten und deine Stimme. Dein Charakter, die Momente, wenn wir feststellen, wie ähnlich wir uns manchmal sind. Die Art und Weise wie du mit mir umgegangen bist, mich manchmal total verarscht hast, mich beim Autofahren von der Seite angeschaut hast, du mich gekitzelt hast, mich beim Filme gucken noch zusätzlich erschrocken hast. Und du hast mich immer ausgelacht, wenn ich mal wieder tollpatschig war. Ich hab dich dann gezwickt oder gehauen, zumindest hab ich es versucht, denn du bist ja stärker. Es hat mich nicht gekümmert, als ich wegen dir 2 Stunden zu spät nach Hause gekommen bin, es war mir die Sache wert.
Weißt du, ich rede immer noch so positiv von dir obwohl ich die ganze letzte Nacht wach war und auch jetzt hier heulend sitze. Meine Erinnerung an dich wird gut bleiben, irgendwie.
Wann war ich nur das letzte Mal so enttäuscht von jemand anderem als auch von mir?
Ich hab immer gemerkt, wem wirklich was an mir liegt, nur du, du hast mir den Kopf verdreht. Und ich wünschte, dein Anblick würde mich nicht berühren aber das tut er, mehr als ich es eigentlich zulassen will.

Man stellt sich Menschen immer so vor, wie man ihn am liebsten haben möchte. Man verzweifelt an der Suche nach dieser Person und man stellt fest, dass man jemanden finden muss, der einen akzeptiert und nicht genau den Vorstellungen entspricht. Es gibt nun mal diese Ecken und Kanten, mit denen man sich teilweise abfinden muss, um den Menschen an seiner Seite zu behalten und die man teilweise auch gerade so liebt, weil sie den Anderen erst besonders und liebenswert machen. Manchmal eckt man auch aneinander, aber wer tut das nicht. Man wird glücklich und dann trifft man die Person, die so ist, wie man sie sich vorgestellt hat. Denn wer hat denn noch nie gedacht: Kann er nich anders sein? Oder: Warum ist er nicht so wie ???.

Die angenommen "perfekte" Person tritt in sein Leben, man verseht sich, lacht und quatscht viel, aber da ist immer noch die andere Person an seiner Seite,die man lieben gelernt hat, so wie sie ist. Der man Vertrauen, Nähe, Zuwendung, Zeit, Gefühle, Bauchkribbeln, schöne Momente schenkt. 

Xoxo

MY SWEET 16.

Ja, gestern bin ich 16 geworden, endlich. Die letzten Tage vorm Geburtstag waren ja unendlich lang. Also sind meine Girls und ich feiern gegangen. In Pasewalk war Lokomotion. Die Uhr kam der 12 immer und immer näher und dann standen wir auf der Tanzfläche. 23:59. Wir starrten alle auf L.'s Handy, ich auf F.'s Rücken und diese Minuten waren ungefähr 10 Jahre. Und dann 00:00. Wir schrien und tanzten und alle umarmten, küssten mich und gratulierten mir. D. hatte mich ungefähr 10 Minuten lang auf seinem Arm, gratulierte mir ausgiebig, gab mir gefühlte 57439 Küsse auf die Wange und wir lachten und lachten und lachten. Das einzige was mir total gefehlt hat war O. Er war nicht da, weil er Samstag noch 'n Spiel hatte, aber L. hat mir erzählt, dass er vielleicht als Überraschung um 00:00 Uhr vorbeikommen wollte. Ich hab mir einfach gesagt: Er kommt nicht Luise, er wird nicht kommen, damit ich nachher nicht allzu enttäuscht bin. Und er kam auch nicht, deshalb war meine Einstellung ganz gut. 

Der Abend und die Nacht waren toll, ich hab viele schöne Geschenke bekommen und vorallem haben meine Freunde ihn unvergesslich gemacht, auch wenn es einen ganz schön krassen Vorfall gab.

2 Pasewalker wurden von einem Strasburger angestochen, der eine "nur" in der Hand, der andere hingegen 2 cm über'm Herz, Notoperation. Also sag ich auch hier nochmal: Gute Besserung.

Das war's auch schon wieder von mir.

Xoxo

Ich wollte mit meinen Einträgen nie die Welt erreichen, nur meine Welt - dich.

18012012, ich liebe dich, und das mein ich so wie ich es sage.